Die Hauptbestandteile einer jeden Hochdruckpumpe mit Druckübersetzer sind die komplette Antriebshydraulik mit Öl/Wasser-Kühler, Druckübersetzer, Pulsationsdämpfer und Druckentlastungsventil. Ölfilterung und Kühlung erfolgen über das System der Antriebshydraulik.
Im Speisewasserzulauf ist ein Absperrventil eingebaut. Damit wird bei ausgeschalteter Pumpe der Wasserzulauf unterbrochen. Eine Doppelvorfiltereinheit gewährleistet optimale Speisewasserversorgung, was für die Lebensdauer aller Hochdruckkomponenten im Druckübersetzer entscheidend ist. Wenn der Wasservordruck zu gering ist, schaltet sich eine am Grundrahmen verbaute Vordruckpumpe ein, um den Druck zu erhöhen.
Der Druckübersetzer ist das Herzstück einer mit diesem System betriebenen Hochdruckpumpe. Hier wird der Kolben im Hydraulikzylinder unter Druck gesetzt. Dieser Kolben verdichtet mittels Plunger das Wasser im Hochdruckzylinder, wobei ein Wasserdruck von ca. 4.000 bar entsteht. Dieses unter Hochdruck gesetzte Wasser wird direkt in einen Pulsationsdämpfer geleitet. Dieser Dämpfer speichert das unter Hochdruck gesetzte Wasser und sorgt dafür, dass es konstant aus dem Schneidkopf austritt und Druckschwankungen somit minimiert werden können. Dies ermöglicht einen unterbrechungsfreien Wasserstrahl, was für eine optimale Schneidequalität am Werkstück sorgt.
Bevor das Wasser vom Pumpenkreislauf zur Schneideanlage geht, ist ein Entlastungsventil zwischengeschaltet. Im Falle eines Abschaltens der Hochdruckpumpe oder einer Not-Aus-Betätigung wird hier die Hochdruckleitung entlastet und das druckreduzierte Wasser kann in den Abfluss geleitet werden.
Die meisten unserer Hochdruckpumpen sind Druckübersetzerpumpen:
ECOTRON®, SERVOTRON®, JETRON®, HYTRON® und HYPERTRON®.